Angelkoeder
zum
Feederangeln
Wir stellen Dir verschiedene Köder zum Feederangeln vor. Du wirst einige Köder wie Maden sicherlich schon kennen, jedoch möchten wir Dir auch Exoten unter den Angelködern zum Feedern vorstellen. Mit der Feederrute kannst Du nicht nur Friedfische fangen, sondern auch Raubfische wie Aale.
Die Herausforderung: Angelköder zum Feedern
Immer wieder stellt sich der Feedrangler einer Herausforderung, die auch jeder andere Angler kennt.
Er zerbricht sich den Kopf, an welchem Spot er angeln soll und vor allem, welchen Köder er den Fischen anbieten soll. Sicherlich schießen ihm die wohlbekannten Standardköder, wie Wurm und Made in den Kopf, jedoch gibt es auch exotische Köder. Ein besonderer Köder, der jedoch in den meisten Angelläden nicht zu haben ist, sondern ausschließlich im Spezialversand oder im ausgesuchten Zoofachhandel, sind Zuckmückenlarven. Mit dem Aufkommen des Methode - Feederangelns sind sowohl künstliche Köder als auch Miniboilies hinzugekommen, die mit besonderen Farbreizen die Fische anlocken. Künstlische Köder wie Fake-Maden beispielsweise bestehen aus Kunststoffen und bieten keinerlei Nährwert für den Fisch. Um sie jedoch attraktiver zu gestalten, werden diese Kunstköder für das Feedern zunehmend mit Lockstoffen getränkt.Wir in unserem 1x1 der Angelköder, dem Angler einen Leitfaden und ein Guiding zur Köderauswahl geben. Deshalb möchten wir folgende Fragen beantworten:
Gibt es einen Standardköder zum Feederangeln oder Feedern?
Welchen pflanzlichen Topköder kann ich zum Feederangeln oder Feedern benutzen?
Welchen fängigen Köder zum Feederangeln oder Feedern kann ich im Garten finden?
Gibt es einen Standardköder zum Feederangeln oder Feedern? Ja, die Made!
Maden gibt es in jedem guten Angelladen zu kaufen. Bewahrt man Maden an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort auf, so lassen sich Maden über mehrere Wochen aufbewahren, ohne dass sie etwas von ihrer erfolgreichen Fängigkeit einbüßen. Mit Maden kann man alle gängigen Zielfische beim Feederangeln oder Feedern fangen: Brassen, Aland, Rotaugen, Rotfedern, Barben, Karpfen und Schleien. Im Frühling, wenn das Wasser noch kalt ist, lassen sich besonders Aale von den kleinen Maden erfolgreich zum Anbiss verführen. Früher gab es gefärbte Maden zum Angeln zu kaufen, jedoch ist diese damalige gängige Praxis heute in Deutschland verboten, da man Anreicherungen der Farben in den Fischen nachweisen konnte. Im europäischen Ausland (beispielsweise in England), sind gefärbte Maden weiterhin erhältlich, von Rot, Gelb bis zum fluoreszierendem Orange. Für den deutschen Angler gibt es als Alternative gefärbte Kunstmaden aus gefärbten Kunststoff im Handel. Verpuppen sich Fliegenmaden, so bezeichnet der Angler die Puppen als Caster. Diese Caster sind ebenfalls sehr fängig und bringen in der Kombination mit der frischen Made, weitere Farbakzente in den Köder. Deshalb niemals Madenpuppen wegwerfen!